zwanzig

in unserer hektischen zeit mit cds, akkus und anderen modernen gerätschaften fallen viele dinge leicht dem vergessen anheim. mit fenster 20 fordert frau k. eine gedenkminute für staubsäcke,  cassetten und rasierfolien!

neunzehn

liebe, strand und bester service – der haushaltsgerätefachhandel läßt nichts unversucht, um die flaute im aktuellen geschäftsjahr zu mildern. wie das konkret aussieht, konnte durch fenster neunzehn leider nicht in erfahrung gebracht werden. aber ihr seid ja ohnehin alle so phantasiebegabt!

achtzehn

da war mal ein frisiersalon. dem sind die kunden davongelaufen, weil große auslagenscheiben, und alle schauen rein. sehen das zerstörte make up, die angeklatschten haare, die geschlossenen augen beim kopfwaschen. da haben sie *schau doch mal rein* auf die scheibe geschrieben. und alle haben das fortan gelesen, keiner hat mehr reingeschaut. jetzt kommen die leute … [Read more…]

siebzehn

geben sie doch die spachtel da rein, bitte! wo rein? na da rein! ins rein? nein, ins unrein, natürlich! (denkt: blöde kuh) rein ins unrein also. (denkt: idiot) foto 17: herr k., dialog: frau k.

sechzehn

sonntag – wertvoll, meint die övp hietzing in fenster sechzehn. seid euch dessen bewusst, verschwendet ihn nicht, sondern genießet den kostbaren tag bis zur letzten sekunde!

fünfzehn

aus sicherheitsgründen den kinderwagen lieber draussen stehen lassen, ist ja viel sicherer. oder gar nichts mehr einkaufen. oder sicherheitshalber gar keine kinder bekommen.

dreizehn

schön ist, was tschechisch ist, schreibt max goldt auf t-shirts. wir geben ihm recht und schauen aus unseren muffig überheizten räumen weit durch fenster nummer 13. (danke s.)

zwölf

plastikeislöffel, eine lampenkette aus alten flaschen und der himmel über graz mögen euch an diesem nassgrauen tag ein wenig sommergefühl, licht und fernweh (ok, die grazerin stelle sich den wiener himmel vor) in die magengegend zaubern…